So, das Thema Heizung ist für uns die nächsten 25 Jahre abgeschlossen und ich werde nur noch sporadisch in diesem Forum reinschauen.
Wir wohnen in einem historischen Altbau, 40cm Massivmauerwerk, schlecht dämmbar.
Nach jahrelangen Überlegungen und stöbern in versch. Foren über Sunmaschine, Walltherm, Wassergeführen Kaminöfen, Grundöfen u.s.w steht unsere "Heizung"
Vorgabe: Historischer Warmluft-Kachelofen vorhanden ( Einsatz von 1910!) Ölheizung von 1978 vorhanden.
Erst wurde mal der alte Heizeinsatz im Kachelofen durch einen Buderus 306 13 KWh ohne! Wassertasche ausgetauscht.
Die Ölheizung dann abgeschaltet. Die Eingangsdiele unseres Hauses wurde in eine (zweite) Küche verwandelt, in der jetzt ein Küchenherd mit Holzfeuerung steht ( Lohberger 7KWh)
Für extrem kalte Tage steht uns noch ein Historischer Säulenofen von 1880 zur Verfügung, der allerdings dann auch nur wenige Tage im Winter brennen sollte.
Warmes Wasser läuft nur noch im Badezimmer 2 mal 5 Minuten am Tag über Durchlauferhitzer.
Der Küchenherd ist das Herzstück.. Täglich wird gekocht, gebacken und natürlich geheizt.
Statt eines Warmluftkachelofen würde ich allerdings einen Grundofen bevorzugen. Der hat den Vorteil, das er besser die Wärme speichert, falls tagsüber nicht immer jemand zuhause ist.
So wie wir jetzt heizen, ist das technischer Stand um 1920!
Der Vorteil: Kein Strom wird benötigt, keine komplizierte Technik, kein Reparaturen, keine übermäßig teure Anschaffung.
Selbst eine Solaranlage möchte ich mittletweile nicht mehr haben. Wir bekommen den wenigen Strom, den wir brauchen von den 13 Windrädern, die in Sichtweite um unser Haus stehen :-))
Eine überschaubare Technik, die auch mit einer kleinen Rente unterhalten werden kann die demnächst ansteht.
Und es ist eine Freude, den Tee morgens mit ein paar Händen Holz zu kochen und anschließed auch noch ein Brot zu backen.
Sollte jemand Fragen haben, Mail genügt. PLz 41**
...übrigens habe ich am meisten aus den Fehlern Anderer in diesem und andenen Foren gelernt.
Uwe