Wir nutzen ein Lammfell, wobei das auch nicht dauerhaft liegenbleibt.
Beiträge von chrism
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Um Himmels Willen... Mit Rost?! Es geht nichts über die rostlose Feuerung. Ein himmelweiter Unterschied!
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Wie sieht denn der fertige Ofen aus? Auf dem Bild stehen die Schamotte doch auf einem Perserteppich Oder täusche ich mich da so? Übersehe ich möglicherweise ein Foto?
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Bitte mal Fotos vom fertigen Ofen einstellen. Der HKD 4.1 fasst doch 8 oder 10 Kg Holz mit Scheitlängen von 50 cm?! Und der heizt nicht? Wie sieht das Haus Drumherum aus?
Ich habe den HKD 5.1 und muss bei den derzeitigen Temperaturen (8-10 Grad) wirklich aufpassen, dass ich nicht zu viel Holz auflege... Und das bei einem Abbrand am Tag.
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Jetzt mische ich mich auch noch ein
Hab aber nur eine Frage: Wie sieht es in dem Ofen hinter dem Feuerraum aus? Hat der auch ein Zugsystem? Oder geht es direkt nach dem Feuerraum durch das Ofenrohr in den Schornstein?
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Schade, dass wir hier nicht auf dem Laufenden gehalten werden. Hätte mich schon interessiert...
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Nein, ganz sicher nicht. Für mich war es nur etwas unverständlich, warum Nikolo mich zuerst wegen meiner "Warmluftschleuder" abstempelt und im Anschluss ist er die Höflichkeit in Person und bezeichnet meinen Ofen wider besseren Wissens als Grundofen.
Das Thema ist für mich erledigt. Ich wollte bzw. will nur aufzeigen, dass nicht alle Kombiöfen schrottige Warmluftschleudern sind. Es hängt wohl sehr viel vom Ofenbauer ab.
Hatte ja in meinem Thread beschrieben, dass ein anderer Ofenbauer mir nur 3 Meter Zug bauen wollte - auf Nachfrage dann 3,50 Meter - aber mit dem Hinweis, dass das zu viel wäre und er sich damit schon ganz schön weit aus dem Fenster lehnen würde. Nun habe ich 5,80 Meter und der Ofen funktioniert prima.
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Oli was Sie vergessen haben ist folgendes: "Bei Minustemperaturen springt morgens die Zentralheizung (mit Erdgas-Brennwertgerät) an, wobei sie sich 2 Stunden nach dem Holzabbrand wieder abschaltet. Die Warmwasseraufbereitung geschieht mittels Wärmepumpe."
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Beim letzten Mal klang das etwas anders - siehe Anlage. Ist aber auch egal.
Ich muss wohl korrigieren - es handelt sich bei meinem Ofen "nur" um einen Kombikachelofen - auch wenn er im Wohn-Essbereich wie ein Grundofen betrieben wird und dort sehr ähnliche Eigenschaften hat.
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Nikolo Sie haben schon gemerkt, dass ich im Besitze einer Warmluftschleuder bin?
Zug ist 5,80m und selbstverständlich zweischalig ausgeführt. Da ist kein riesen Unterschied zum Grundofen!
Ich denke Herr Kern hat das im letzten Thread ausreichend bestätigt. Was Ihr unqualifizierter Kommentar sollte, erschließt sich mir nicht.
Mfg
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Zitat von "Jensb
Der Ofen gefällt mir wirklich sehr gut, ganz nach meinem Geschmack!
Bei einem Kombiofen besteht doch nur die Brennkammer aus einem hergestellten Teil. Im Gegensatz zum Grundofen, da ist alles gemauert, oder?
Wieviel qm bekommst du damit warm? Welche Ausmaße hat dein Ofen? Kannst du mir ein paar nähere Infos zu dem Ofen geben? Holzmenge, Zuglänge etc.
Wie bekommst du die obere Etage mit beheizt? Hast du speziell was gebaut?
Kannst du mir was zu der Strahlungswärme sagen? Kann mir dazu wirklich nichts vorstellen, sowie es immer beschrieben wird.Besten Dank im Voraus!
VG! JensJa, bei einem Kombiofen ist der Heizeinsatz industriell aus Gusseisen hergestellt und mit vorgeformten Schamotten ausgemauert. Bei Grundöfen ist alles gemauert.
Wie viel man mit solchen Öfen heizen kann, kommt sehr auf den Zustand der Immobilie bzw. auf die Leistung des Ofens an. Mein Haus ist aus 2002, zweischalig gemauert und ich heize mit dem Ofen rund 70 qm im EG (davon 56 mit Strahlungswärme und 14 (Diele) mit Warmluft), aus der Diele zieht die Warmluft noch ins OG.
Als Holzmenge bekommt der Ofen offiziell 6 KG, die man dann laut Brunner mehr oder weniger zwei mal hintereinander verbrennen kann. Ich fahre bis ca. -5 Grad aber auch nur 2 Abbrände im Abstand von rund 12 Stunden und hab es damit rund um die Uhr gleichmäßig warm. Lediglich die Warmluft für die Diele und das OG lässt mit der Zeit nach - hält aber auch deutlich länger an als der Abbrand - freilich mit nachlassender Intensität. Brunner hat mir bestätigt, dass der Heizeinsatz bei 8 Kg keinen Schaden nimmt. Ich wiege das Holz nicht genau ab - ist immer eine Schätzung. Denke am Ende sind es zwischen 6 und 10 Kilo. Zuglänge beträgt 5,80m.
Ich kenne mehrere Referenzen des Ofenbauers und die Kunden sind allesamt zufrieden - sowohl mit Grund- als auch mit Kombiöfen. Der Ofenbauer war sehr um unsere Zufriedenheit bemüht. Die Keramik wurde beispielsweise ein zweites mal angefertigt (per Hand bei uns im Haus), weil die erste etwas zu lange im Brennofen war und daher zu dunkel war.
Dem Forum zu folgen muss man generell auf der Hut sein bei der Ofenbestellung. Im Thread "Brunner HKD 5.1 heizt nicht" wird beispielsweise von einem Kombiofen mit einem viel zu kurzen Zug berichtet - der dann logischerweise nicht heizt. Das sind wohl keine Einzelfälle.
Ob Brunner oder Quadertherm kann ich nicht sagen. Ich bin mit dem Brunner wirklich sehr zufrieden. Es hatten auch die meisten zu Brunner geraten (u. a. Schornsteinfeger) - Dank des Forums habe ich mich nicht für den HKD 2.2 entschieden (Danke Oli :)) sondern für den HDK 5.1.
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Die meisten Nutzer hier sind stolze Besitzer von Grundöfen. Diese scheinen in der Regel auch gut zu funktionieren, wenn diese korrekt dimensioniert und berechnet werden. Das können wohl viele Ofenbauer nicht. Die bauen dann nur nach Optik oder mit Wunderschamotten und viel zu kurzen Zügen. Damit kann man dann sicher nicht heizen.
Ich selbst habe einen Kombiofen (http://www.kachelofen-profis.de/kachelofen-for…nt.php?id=2037&) und bin damit sehr zufrieden. Funktioniert wirklich einwandfrei und heizt abgesehen vom Gästebad mein komplettes EG und versorgt das OG noch ordentlich mit Warmluft.
Man sollte sich neben den Berechnungen (die man ja ohne Weiteres nicht auf Richtigkeit überprüfen kann) unbedingt Referenzobjekte vom Ofenbauer zeigen lassen und mit den anderen Kunden sprechen...
Von Kaminöfen muss ich unbedingt abraten! Zum heizen ist das nix...
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Mit dem Ofenbauer reden sollte natürlich der erste Punkt einer Mängelrüge sein.
Mich würde sehr interessieren, was dieser nach dem 2. Winter dazu sagt. Oder auch insgesamt würde mich interessieren, wie es hier weiter geht. Es wäre toll, wenn Sie uns auf dem laufenden halten, Marc.
Haben Sie die Berechnung inzwischen erhalten? Damit würde der Ofenbauer ja vermutlich offenlegen, dass der Ofen den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwirkungsgrad nicht erfüllt.
Schade finde ich, dass sich Nikolo nicht weiter äußert. Den unqualifizierten Kommentar mit der "Warmluftschleuder" hätte er sich dann getrost sparen können.
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Dann haben Sie hoffentlich eine Rechtsschutzversicherung. Diese kann, wie auch ein findiger Rechtsanwalt, den Ofen nicht verbessern - aber wenigstens den finanziellen Schaden mindern/ abwenden.
Wenn der Ofen wegen Nichterreichen des vorgeschriebenen Wirkungsgrades nicht zulässig sein sollte, dürfte das doch ein Abriss- oder mindestens Umbaufall sein. Und ob das der Ofenbauer freiwillig zahlt?
Oder Sie ärgern sich die nächsten 20 Jahre, dass der Ofen nicht ordentlich heizt.
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Vielen Dank für das Lob.
Wenn sich sonst wer dazu äußern möchte - gern - und keine Sorge - ich habe ein dickes Fell
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Zitat von Theo Kern
5,8m Zug, sind schon eine andere Hausnummer. Selbst wenn das nur 4m wären könnte es, wenn der Zug die Wärme auch abgeben kann, völlig ausreichend sein.
Das passt also. Daher sind Sie mit der Wärmeabgabe ja auch zufrieden.Vielen Dank, Herr Kern.
Ich bin wirklich vollends zufrieden mit dem Kombiofen - im Bereich des Wohn- Esszimmers kann ich auch absolut keinen Unterschied zu den im Forum beschriebenen Eigenschaften von Grundöfen feststellen - außer das ich einen Grundofen noch seltener anfeuern müsste. Aber dafür kann ich eben bei Bedarf schneller aufheizen. Gerade im Bereich von Kombiöfen scheinen tatsächlich mehr Stümper unterwegs zu sein als bei Grundöfen. Mein Ofenbauer zählt aber sicher nicht dazu
Hier auch noch ein Foto - das letzte war etwas unglücklich und in Eile aufgenommen worden.
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Was wollen Sie von mir, Herr Nikolo?
Wenn ich diesen Thread lese, merke ich mal wieder, dass es auch bei "Warmluftschleudern" gewaltige Unterschiede gibt.
Und meine "Warmluftschleuder" schleudert die Warme Luft ausschließlich in meine Diele. Wohn- Essbereich wird ausschließlich über die Strahlung geheizt. Und das reicht dicke aus.
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Mein Zug ist 5,80 m. Da ich weiß, wie der Zug läuft, kann ich ihn auch von außen zumindest annähernd messen. Bei mit steht der Speicher quasi neben dem Ofen. Hat ganz andere Ausmaße als bei Ihnen.
Ich schichte das Holz locker ein und zünde mit Holzwolle in der Mitte an. Habe einiges ausprobiert aber so funktioniert es am besten.
Bei den Außentemperaturen (bis -15 Grad Celsius) von der letzten Woche habe ich drei Abbrände gefahren. Sonst mache ich zwei Abbrände im Abstand von rund 12 Stunden. So wird der Ofen nicht kalt. Bei mir wandern auch schon mal 8 Kg Holz in den Ofen. Brunner hat mir bestätigt, dass der Heizeinsatz dadurch keinen Schaden nimmt.
Mit den Warmluftschächten ist im übrigen genau wie bei Ihnen. Wenn ich im Wohnzimmer öffne (Warmluftöffnung ist oben), kommt in der Diele so gut wie nichts mehr an, da die warme Luft ja nach oben steigt und dann nicht den seitlichen Ausgang in Richtung Diele findet. Das ist aber so auch ok. Im Wohnzimmer habe ich die Warmluft bisher nicht wirklich gebraucht - nur zum schnellen Aufheizen nach Abwesenheiten.
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Mit meinem HKD 5.1 heize ich das komplette EG (70 QM) und es geht noch einiges an Warmluft ins OG. Wohl Baujahr 2002. Das wird einen erheblichen Unterschied machen.
Wie misst man die Temperatur am VBS? Bei mir ist das mit dem Zug vermauert. Über eine Reinigungsöffnnung?
Wie lang ist denn Ihr Zug, Mas01?
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Es klingt als würden Sie einmal die Stunde einen Scheit nachlegen, um die Temperatur von 150 - 250 Grad (wo auch immer) zu erhalten. Warum halten Sie sich nicht an die Bedienungsanleitung und verfeuern 6 KG auf einmal? Und dann ausschließlich trockenes Holz.
Wenn die Scheibe noch rußbehaftet ist, sollten Sie diese vielleicht einmal reinigen. Ist auch in der Anleitung ganz schön beschrieben - und bei mir funktioniert das prima - auch wenn das bei mir nur äußerst selten erforderlich ist.
Bitte stellen Sie doch einmal ein Foto ein und beschreiben die Anlage näher. Vielleicht äußern Sie sich auch einmal zu der Immobilie, in der der Ofen betrieben wird (Größe, Alter, Wandaufbau, Fenster...)