Hallo Eva.
Welche Putztür (bitte Foto mit Überblick damit man sehen kann um was es geht).
Was ist das für ein Ofen?
Hallo Eva.
Welche Putztür (bitte Foto mit Überblick damit man sehen kann um was es geht).
Was ist das für ein Ofen?
Da habe ich leider keine guten Infos für Sie.
Das was Sie da zeigen ist ein extrem aufwendig gebauter Heizkamin, kein Kachelofen und ohne mich da jetzt festlegen zu wollen (kenne ja das genaue Alter der Anlage nicht) müsste da der Heizeinsatz vermutlich eh erneuert werden.
Also schlicht eher ein Totalschaden und ein gutes Beispiel dafür welche Art Öfen man sich nicht bauen lassen sollte.
Hier wurde mit hohem gestalterischem und handwerklichem Können eine, sehr teure, Raumplastik gebaut die, technisch, nicht mehr kann als ein simpler Baumarkt-Kaminofen für 500€.
Empfehlen würde ich als erstes mit dem zuständigen Schornsteinfegermeister zu sprechen.
Der hat auch den genauen Überblick zur (noch) Zulässigkeit des verbauten Heizeinsatzes.
Ich kann das, aus der Ferne, nur Anhand des zweiten Fotos beurteilen. Es scheint mir aber eindeutig so zu sein dass dessen Zulassung abgelaufen ist.
Dann würde ich mir da einen Grundofen hinbauen lassen.
Moin.
Also ich würde da bei Brunner nachfragen.
Da können Sie z.B. einen Teller hinstellen und diesen Wärmen.
Moin Thomas.
Da sollte jeder Ofenbauer in der Nähe helfen können.
Moin, so in etwa.
Sie müssen die Holzbriketts schon auspacken. Da muss Luft zwischen den Teilen sein.
So kompakt als Block brenne die nicht richtig.
Nein, weiß ich auch nicht.
Guten Abend.
Das ist, für mich, erstmal ein schlichter Warmluftofen mit Kellerheizung.
Eine Hypokauste entspricht in der Wärmeabgabe einem Grundofen muss aber, weil da keine spezielle Speicherung ist, permanent beheizt werden.
Die Römer, sie haben dieses Heizprinzip entwickelt, hatten dafür ihre Sklaven.
Heute würde eine Hypokauste nur Sinn machen mit z.B. einem Gas/Pellets/Hackschnitzelbrenner.
Viele Ofenbauer bezeichnen Warmluftöfen, bei den sie einfach die Luftöffnungen weglassen, als Hypokausten. Das ist aber Unsinn. Das sind dann, im Wirkungsgrad, extrem schlechte Öfen.
Hat also mit Hypokauste nichts zu tun.
Ein weiterer Fehler ist es einen Stückholz-Heizeinsatz in den Keller zu stellen.
Wer hat denn Lust jede Stunde in den Keller zu laufen um so einen Ofen effektiv zu bedienen?
Wer schaut nach ob das Feuer abgebrannt ist und schließt die Luft?
Sowas haben Leute in den 80ern gebaut und geglaubt das wäre sinnvoll.
Holzbriketts haben eine etwas höhere Energie weil sie trockener sind. Allerdings brennt normal gespaltenes Holz besser. Das Feuer hat da mehr Angriffsfläche.
Was ist das für eine Box die da im Feuerraum steht?
Die Ofendecke ist gebrochen, das sollten Sie nachschauen lassen.
Ich kenne den Heizeinsatz nicht, weiß also nicht was da darüber ist.
Hallo Herr Kern,
wir wollten Ihnen einfach ein frohes neues Jahr wünschen und sagen, dass wir uns immer wieder an unserem tollen Ofen erfreuen.
Herzliche Grüße
A und H. N.
Guten Morgen Linda.
Das ist ein Warmluftofen, vermutlich irgendwo 70er/80er Jahre.
Ich kann durchaus verstehen dass Sie das heute gerne moderner hätten.
Mein Vorschlag wäre da aber eher den Kachelmantel zu entfernen und einen neuen Mantel mit Ziegelsteinen zu bauen.
Den können Sie dann verputzen.
Wenn Sie den Ofen lediglich anstreichen bleibt die Kachel ja weiter sichtbar und gut aussehen tut ein Anstrich darauf sicher nicht.
Ja, das ist geregelt in der jeweiligen Landesverordnung. Ist einfach zeitabhängig, ob ein Ofen oft brennt oder selten spielt da keine Rolle.
Kann ich nicht sagen.
Sehr geehrter Herr Kern,
Meine Frau und ich wollten uns nochmal recht herzlich bedanken bei ihnen für diesen tollen Ofen, die super Planung und die gute Betreuung. Es ist wirklich ein High End Produkt. Jeder Abstand ist etwas besonderes und die Wärmeabgabe genial.
Besten Danke und beste Grüße
S. und C.
Ja, hat optische Gründe und geht doch auch ganz einfach.
Die Rücklaufanhebung ist sogar sehr wichtig, wenn auch aus anderen Gründen als Sie annehmen.
Ohne Rücklaufanhebung kondensiert das Rauchgas im Wärmetauscher. Der verschmutzt dadurch schnell und funktioniert dann nicht mehr richtig.
Muss also oft geputzt werden.
Wenn der Wärmetauscher nur mit Vor- und Rücklauf angebunden ist fehlt noch die thermische Ablaufsicherung.
Das ist eine Zwangskühlung die rein mit Wasserdruck funktioniert. Das aufgeheizte Kühlwasser geht dann in den Abfluss.
Wichtig ist das bei Pumpenausfall (Stromausfall).
Fehlt die thermische Ablaufsicherung fliegt der Wärmetauscher, wenn er lange genug ohne Pumpe beheizt wird, gerne in die Luft.
Die zwei Punkte sind Hauptgründe dafür warum ich für die Heizungsanbindung Absorber verwende.
Dort ist das alles nicht nötig.
Der Grundofen mit Absorber ist auch bei Stromausfall weiter nutzbar, nur die Heizungseinbindung geht dann natürlich nicht.
Dann wünsche ich weiter viel Spaß und immer einen vollen Korb Holz neben dem Ofen.
Danke. das wünsche ich Ihnen und allen Anderen auch.
Guten Morgen zusammen.
Da danke ich sehr gerne und wünsche auch meinerseits allen Mitgliedern und Gästen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Es gibt auch Ecktüren für Grundöfen.
Meist ist es aber so dass der Zugaufbau teilweise oder auch ganz auf der Ofendecke lastet.
Dann entsteht statisch ein Problem weil die Metallteile der Tür natürlich da nicht tragend eingesetzt werden können (Dehnung).
Deswegen bauen wir sowas nicht.
Tunnelöfen (zwei gegenüberliegende Türen) haben dieses Problem nicht, daher bauen wir solche.
Keiner dieser Öfen ist zum Heizen gebaut oder geeignet.
Das sind Pizza-Backöfen.
Daran liegt das ganz sicher nicht.
Es wird nur hier kaum jemand zu finden sein der sich mit einem russischen Glockenofen auskennt.
Die "Scheibe" ist immer auch die Ofentür oder, beim Tunnelofen, die Ofentüren.
Über Eck kann man das aber nicht bauen.