Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem:
Ich bewohne ein sehr gut gedämmtes Haus mit großem Wohnzimmer und Luftraum zum Obergeschoss. In unserem Wohnzimmer steht ein Brunner Grundofen. Heizeinsatz und keramische Nachheizfläche (aufstehend) wurden mit 2cm dicken Schamottesteinen ummauert. Der Optik wegen ist die eigentliche Hülle teilweise 30 cm weit vom Innenleben entfernt.
Da der Aufbau nicht ganz gerade erfolgt ist, wurde der Putz anschließend sehr dick aufgetragen (Stellenweise bis 1,5 cm) und hierin liegt das Problem:
Der Ofen speichert ewig lang die Wärme, wird aber auch nach zwei Abbränden nur handwarm. Der Unterdruckwächter zeigt bis zu 48 Stunden lang an, dass di Temperatur im Ofenrohr bei über 60 Grad liegt. An der Hülle des Ofens ist davon aber nichts zu spüren. Gerade jetzt, wo auch Holz teurer wird, möchte ich größtmögliche Effizienz.
Daher meine Frage: Macht es ggf. Sinn, oben und unten in die Ofenhülle Lüftungsgitter einzubauen und hierdruch zumindest einen wesentlichen Teil der Wärme besser in den Raum zu transportieren? Im Moment habe ich das Gefühl, dass die Wärme so langsam abgegeben wird, dass ein Teil durch den Schronstein, entweicht anstatt ins Wohnzimmer.